Eigentlich plante man zur Eröffnung der Tangente Zug–Baar ein grosses Volksfest, um das bedeutende Strassenbauprojekt gebührend zu feiern. Doch Corona machte den Organisator:innen einen Strich durch die Rechnung. Damit sich die interessierte Zuger Bevölkerung dennoch über das bedeutende Teilstück der Zuger Gesamtverkehrskonzeption orientieren konnte, wurde in kürzester Zeit mit Christen Visuelle Kommunikation eine Wanderausstellung auf die Beine gestellt.
Auf wetterfesten Spanplatten wurde mit grossformatigen Bildern und erläuternden Texten die Dimension der Tangente Zug–Baar präsentiert. Die Ausstellung gewährt Einblicke in die Entstehungsgeschichte und die Vielschichtigkeit dieses Jahrhundertprojekts und zeigt Kunstbauten, Brücken und Unterführungen, Lärmschutz, den ersten Strassentunnel des Kantons, archäologische Funde, Renaturalisierungen und vieles mehr.